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Deutsches Seminar - Edition Johann Caspar Lavater

Geschichte der Edition

Obwohl Lavaters Name in der deutschen Geistes-, Theologie- und Literaturgeschichte eine Rolle spielt, sind seine Werke kaum greifbar. Einzig drei postum erschienene Auswahl-Ausgaben liegen bis heute vor: Zum einen eine fünfbändige Zusammenstellung der nachgelassenen Schriften durch seinen Schwiegersohn Georg Gessner (1765–1843) (1). Diese Bände zeigen unkommentiert die Breite von Lavaters Werk auf. In der Mitte des 19. Jahrhunderts erschien eine achtteilige Ausgabe von Johann Kaspar von Orelli (1787 – 1849) (2), die mehrmals neu aufgelegt wurde. Die darin berücksichtigten Schriften Lavaters finden sich meist nicht vollständig abgedruckt. Bei den Texten wird weder auf die Herkunft verwiesen noch sind Textauslassungen kenntlich gemacht; zudem fehlen Einführungen zu den einzelnen «ausgewählten Schriften» sowie entsprechende Textapparate. Eine dritte Ausgabe in vier Bänden stellte der Kirchenhistoriker Ernst Staehelin (1889–1980) 1943 zusammen (3). Sie zeigt, wie viele verschiedene Wissenschaftsdisziplinen und Bereiche Lavaters Werk tangiert. Leider findet man auch hier die Texte nur auszugsweise abgedruckt. Den einzelnen Schriften sind zwar kurze Einführungen vorangestellt; die Kommentierung beschränkt sich dann aber auf äusserst knappe Literatur-, Personen- und Bibelstellennachweise. Die drei genannten Ausgaben von Georg Gessner, Johann Kaspar von Orelli und Ernst Staehelin waren primär nicht für ein wissenschaftliches Fachpublikum gedacht, sondern sollten quasi als «Lesebuch» ausgewählte Texte Johann Caspar Lavaters einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. Neben diesen drei Sammelausgaben existieren einzelne neuere Reprint- und Faksimile-Ausgaben (4) sowie Texte in Auszügen (5). All diese Sammelausgaben und Zusammenstellungen von Texten verstärken die Forderung nach einer wissenschaftlichen historisch-kritischen Edition der vollständigen Einzelwerke Johann Caspar Lavaters.

Auch die über 20'000 Briefe Lavaters liegen bis heute editorisch fast unberührt in der Zentralbibliothek Zürich, obwohl dieses Briefkorpus ein Beziehungsnetz von faszinierender Weite und Dichte über fast ganz Europa spannt, innerhalb dessen die zentralen geistigen und geistlichen Themen der Zeit diskutiert werden.

In den letzten Jahren ist das Interesse an dieser faszinierenden, widersprüchlichen und wohl bekanntesten Person aus dem Zürich des 18. Jahrhunderts jedoch wieder stärker geworden: Einzelne Briefwechsel wurden ediert (6) und frühe, von Lavater selbst nicht publizierte Reise- und andere Tagebücher herausgegeben (7). Im Juni 2002 präsentierte die Handschriftenabteilung der Zentralbibliothek Zürich zudem die in Zusammenarbeit mit IDC Publisher (Leiden) abgeschlossene Mikrofiche-Edition sämtlicher Briefe von und an Lavater. Das dazu angelegte Register erschien 2007 als 2. Ergänzungsband von Johann Caspar Lavaters Ausgewählte[n] Werke[n] in historisch-kritischer Ausgabe. (8)

Aus Anlass des 250. Geburtstages von Johann Caspar Lavater im Jahr 1991 veranstalteten der "Zwingliverein Zürich" und die «Historische Kommission zur Erforschung des Pietismus» (Berlin) in Zürich ein Symposium, an dem Aspekte von Lavaters Werk und Wirken aus der Perspektive verschiedener Disziplinen beleuchtet wurden (9). Dieses Symposium brachte klar zu Tage, dass eine Edition der wichtigsten Werke initiiert und realisiert werden muss, wenn weiter über Lavater geforscht werden soll. Dies wurde mit grossem Nachdruck von dem ehemals an der Zürcher Theologischen Fakultät wirkenden Prof. D. Dr. Gerhard Ebeling in seinem Vortrag gefordert. (10)

Am 12. Juni 1992 fand auf Initiative von Prof. Dr. Rudolf Dellsperger eine erste Besprechung namhafter und zum grossen Teil am erwähnten Symposium beteiligter Wissenschaftler aus dem In- und Ausland bezüglich der Planung einer historisch-kritischen Lavater-Edition statt. Es nahmen daran teil Prof. D. Dr. Gerhard Ebeling †, Prof. Dr. Helmut Holzhey, Prof. Dr. Alfred Schindler und Pfr. Dr. Hans Stickelberger † (alle Zürich), Prof. Dr. Karl Pestalozzi und Prof. Dr. Christoph Siegrist (beide Basel), Prof. Dr. Ulrich Im Hof † (Bern), Prof. Dr. Horst Weigelt (Bamberg) sowie D. Dr. Gerhard Schäfer † (Stuttgart) und Pfr. Dr. Martin Sauer (Wiesbaden). Aus dieser Planungsgruppe ging der Herausgeberkreis hervor, in dem bis heute noch mehrheitlich die oben erwähnten Personen vertreten sind. Aus Altersgründen mussten Prof. D. Dr. Gerhard Ebeling und Prof. Dr. Ulrich Im Hof zurücktreten. Neu dazu kamen 1995 Dr. Conrad Ulrich (Präsident der Forschungsstiftung Johann Caspar Lavater), 1999 Dr. François de Capitani, von 2000 bis 2004 Prof. Dr. Silke-Petra Bergjan, 2002 PD Dr. Daniel Tröhler, von 2004 bis 2012 Prof. Dr. Peter Opitz (alle Zürich), 2007 Prof. Dr. Simone Zurbuchen (Freiburg/Üe.) und 2012 Prof. Dr. Dr. h.c. Horst Sitta.

Da das Œuvre Johann Caspar Lavaters vom Umfang her mit seinen über 400 Werktiteln nahezu unüberschaubar ist, lag es nahe, von vornherein auf eine historisch-kritische Edition sämtlicher von Lavater in Druck gegebener Werke zu verzichten. Aber auch vom Inhalt her bot sich die Beschränkung auf eine Edition ausgewählter Schriften an.

Nach der Festlegung allgemeiner Grundsätze wurde 1994 Frau Dr. Ursula Caflisch-Schnetzler mit der in dieser Form geplanten Edition beauftragt.

In einer ersten Arbeitsphase wurde eine Zusammenstellung der wichtigsten, zu Lavaters Lebzeiten publizierten Werke erstellt und deren Umfang auf eine moderne Typographie umgerechnet. Die Werkauswahl unterlag dabei folgenden Kriterien: Es wurden diejenigen Schriften Lavaters berücksichtigt, die für sein Leben und Werk sowie für seine theologische und geistige Entwicklung relevant erscheinen. Die Schriften sollen Lavaters theologisches, patriotisch-politisches, psychologisches, pädagogisches und poetisches Werk dokumentieren. Zudem traf man die Auswahl unter dem Aspekt der Rezeptionsgeschichte, das heisst, es wurden diejenigen Schriften Lavaters ausgewählt, die in besonderer Weise für die Kultur- und Geistesgeschichte sowie die Theologiegeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts relevant wurden. Die Physiognomische[n] Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe (1775-1778) - das wohl bekannteste Werk Lavaters - ist in der geplanten zehnbändigen Ausgabe nicht berücksichtigt. Seines Formates und der komplizierten Werkgeschichte wegen müssen die vier Bände separat ediert werden. Jedoch findet Lavaters theoretische Schrift Von der Physiognomik (1772) in JCLW, Band IV Aufnahme.

Mit der Erstellung von Editionsgrundsätzen wurden auch Verzeichnisse und Register angelegt. Da bei der Editionsarbeit der Bezug zum handschriftlichen Nachlass unumgänglich ist, musste zudem der in der Zentralbibliothek Zürich vorhandene Standortkatalog geordnet und auf ein elektronisches Medium gebracht werden. Zusammen mit den Lavateriana aus andern Bibliotheken und privaten Sammlungen ist diese Datei ein äusserst wichtiges Hilfsmittel, das – wie erwähnt – in überarbeiteter Form gedruckt als 2. Ergänzungsband der Edition 2007 erschien.

Finanziert wurden 1994 die ersten drei Monate der Edition von der "Freiwilligen akademischen Gesellschaft" (Basel), weitere vier Jahre von der Baugarten Stiftung (Zürich). Im Januar 1997 gründeten Prof. Dr. Alfred Schindler und Dr. Conrad Ulrich die Forschungsstiftung Johann Caspar Lavater. Auf den 1. Oktober 1997 stellte diese ein erstes Gesuch an den Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung für drei Halbzeit-Stellen. Dieses Gesuch wurde bewilligt, so dass die historisch-kritische Edition ab 1. April 1998 unter der Leitung von Prof. Dr. Alfred Schindler neben Dr. Ursula Caflisch-Schnetzler neu Dr. Bettina Volz-Tobler und Dr. Martin Ernst Hirzel verpflichten konnte. Zwei weitere Gesuche wurden von Prof. Dr. Silke-Petra Bergjan beim Schweizerischen Nationalfonds eingereicht und 2001 und 2003 bewilligt. Pfr. Dr. Klaus Martin Sauer und Prof. Dr. Christoph Siegrist ergänzen als freie Mitarbeiter für die Bände JCLW, IX (Gedichte) und JCLW, X (Predigten) die Edition. Im Juli 2002 konnte Dr. des. Dominik Sieber als Nachfolger von Dr. Bettina Volz-Tobler, im August 2003 Dr. des. Christina Reuter als Nachfolgerin von Dr. Martin Ernst Hirzel für die Edition gewonnen werden. Von April 2004 bis Sommer 2012 leitete Prof. Dr. Peter Opitz die Edition Johann Caspar Lavater; ab Herbst 2012 Prof. em. Dr. Dr. h.c. Horst Sitta. Fünf weitere Gesuche wurden nach dem Erstgesuch beim Schweizerischen Nationalfonds eingereicht. Im Juli 2010 wurde wurde lic. phil Daniela Kohler für JCLW, Band VII/1 beauftragt; sie beendete ihre Tätigkeit im September 2012. Dr. Thomas Richter, welcher seit Juni 2013 an JCLW, Band VII/2 arbeitet, übernahm zusätzlich 2014 JCLW, Band VII/1. Die beiden Teilbände werden 2019 als Band VII erscheinen. Dr. Yvonne Häfner ist seit Dezember 2013 für JCLW, Band VI/2 zuständig, der ebenfalls 2019 erscheinen wird. Dr. Heidi Schindler-Wallinger und Dr. h.c. Hans-Jürg Stefan arbeiteten von Dezember 2013 bis April 2016 an dem nicht über den SNF finanzierten Band IX (Gedichte). Band V, herausgegeben von Ursula Caflisch-Schnetzler, ist im Oktober 2018 erschienen.

Die Arbeitsgruppe zur Planung der Ausgewählte[n] Werke Johann Caspar Lavater in historisch-kritischer Ausgabe (JCLW) entwickelte sich im Lauf der Jahre bzw. der Arbeit zu einem eigentlichen wissenschaftlichen Gremium, aus dem der Herausgeberkreis hervorgegangen ist. Die Mitglieder stehen den Editoren und Editorinnen beratend zur Seite und begleiten die Editionsarbeit kritisch. Mit der Gründung der Forschungsstiftung Johann Caspar Lavater hat die Edition neben dem wissenschaftlichen Herausgeberkreis auch eine verbindliche juristische Struktur erhalten.

Neben den gedruckten Bänden der Lavater-Edition wird auch eine jeweils aktualisierte PDF-Edition erstellt.

Eng mit der Werkedition verbunden, jedoch über private Stiftungen von der Forschungsstiftung finanziert, erscheinen Ergänzungs- und Studienbände. Die Ergänzungsbände nehmen noch nicht publizierte Texte von oder über Johann Caspar Lavater auf und ergänzen die Lavater-Edition mit wichtigen Zusammenstellungen. So erarbeitete Prof. Dr. Horst Weigelt (Bamberg) eine Bibliographie aller von Lavater zu Lebzeiten gedruckten und nachweisbaren Werke in Deutschland. 1997 beauftragte man Dr. Niklaus Landolt (Basel) mit der Bibliographierung der schweizerischen Bestände und der wissenschaftlichen Redaktion des gesamten Verzeichnisses der zu Lavaters Lebzeiten im Druck erschienenen Schriften. Diese Bibliographie der Werke Lavaters wurde 2001 als erster Ergänzungsband der Lavater-Edition publiziert. 2007 erschien als zweiter Ergänzungsband Johann Caspar Lavater (1741-1801). Verzeichnisse der Korrespondenz und des Nachlasses in der Zentralbibliothek Zürich, herausgegeben von Christoph Eggenberger und Marlis Stähli. 2011 folgen als dritter Ergänzungsband die Anekdoten aus Lavaters Leben von Anna Barbara von Muralt (1727-1805), herausgegeben von Ursula Caflisch-Schnetzler und Conrad Ulrich in Verbindung mit Anton Pestalozzi und Regula Pestalozzi-Rapp.

Die Studienbände zur Edition sammeln wichtige Forschungsergebnisse zu Johann Caspar Lavater. Ein erster Band veröffentlichte unter dem Titel Im Lichte Lavaters. Lektüren zum 200. Todestag 2003 die von Ulrich Stadler und Karl Pestalozzi initiierten Vorträge während der grossen Lavater-Ausstellung 2001 im Kunsthaus Zürich.

Verfasserin: Ursula Caflisch-Schnetzler

 

 

Anmerkungen

(1) Johann Caspar Lavater's nachgelassene Schriften, hg. von Georg Gessner. 5 Bände, Zürich 1801/1802.

(2) Johann Caspar Lavater: Ausgewählte Schriften, hg. von Johann Kaspar Orelli. 8 Bände, Zürich 1841-1844.

(3) Johann Caspar Lavaters Ausgewählte Werke, hg. von Ernst Staehelin. 4 Bände, Zürich 1943.

(4) Johann Caspar Lavater: Von der Physiognomik, Leipzig 1772. Neuauflage, hg. von Karl Riha und Carsten Celle, Insel-Taschenbuch 1991. – Johann Caspar Lavater: Physiognomische Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. 4 Bände, Zürich 1968/1969 / Hildesheim (Olms) 2002 (Faksimile der Erstausgabe von 1775–1778). – Johann Caspar Lavater: Unveränderte Fragmente aus dem Tagebuche eines Beobachters seiner Selbst, bearbeitet von Christoph Siegrist (Schweizer Texte 3), Bern/Stuttgart 1978 (Reprint der Ausgabe Leipzig 1773; teilweise darin enthalten: Geheimes Tagebuch. Von einem Beobachter seiner Selbst, Reprint der Ausgabe Leipzig 1771). – Johann Caspar Lavater: Sämtliche kleinere prosaische Schriften vom Jahr 1763–1783. 3 Bände in 1 Band, Hildesheim (Olms) 1987 (Nachdruck der Ausgabe Winterthur 1784/1785). – Johann Caspar Lavater: Vermischte Schriften, Hildesheim (Olms) 1988. (Reprint, 2 Bände in 1 Band der Ausgabe Winterthur 1774/1781). – Johann Caspar Lavater: Pontius Pilatus. Oder Die Bibel im Kleinen und der Mensch im Großen. 4 Bände, Hildesheim (Olms) 2001 (Reprint der Ausgabe Zürich 1782–85). – Johann Caspar Lavater: Schweizerlieder, Hildesheim (Olms) 2009 (Reprint, 4. verb. und verm. Aufl., Zürich 1775). - Zudem ist erschienen: J.C. Lavaters Fremdenbücher. Faksimileausgabe. 8 Bände (6 Fremdenbücher, 1 Band Besucherkärtchen und 1 Kommentarband), hg. von Anton Pestalozzi, Mainz 2000.

(5) Johann Caspar Lavater: Physiognomische Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntnis und Menschenliebe. Eine Auswahl mit 101 Bildern, hg. von Christoph Siegrist, Stuttgart 1984 (Universal-Bibliothek, Nr. 350).

(6) Gisela Luginbühl-Weber: Johann Kaspar Lavater – Charles Bonnet – Jacob Bennelle. Briefe 1768–1790. Ein Forschungsbeitrag zur Aufklärung in der Schweiz. 2 Halbbände, Bern 1997. – Ursula [Caflisch-]Schnetzler: Johann Caspar Lavaters Tagebuch aus dem Jahre 1761, Pfäffikon 1989 (darin enthalten ist u.a. der Briefwechsel Lavaters mit Heinrich und Felix Hess). – Horst Weigelt: Aspekte zu Leben und Werk des Aufklärungstheologen Martin Crugot im Spiegel seiner Korrespondenz mit Johann Kaspar Lavater, in: Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte, 73(1994), S. 225–311.

(7) Johann Kaspar Lavater. Reisetagebücher hg. von Horst Weigelt. 2 Teile (Texte zur Geschichte des Pietismus, Abt. VIII, Band 3 und 4), Göttingen 1997. – Oskar Farner (Hg.): Lavaters Jugend von ihm selbst erzählt, Zürich 1939. – Ursula [Caflisch-]Schnetzler: Johann Caspar Lavaters Tagebuch aus dem Jahre 1761, Pfäffikon 1989.

(8) Johann Caspar Lavater. Ausgewählte Werke. Ergänzungsband: Johann Caspar Lavater (1741–1801). Verzeichnis der Korrespondenz in der Zentralbibliothek Zürich, hg. von Christoph Eggenberger und Marlis Stähli, bearbeitet von Alex Renggli und Marlis Stähli aufgrund des Standortkatalogs und unter Verwendung der Vorarbeiten von Ursula Caflisch-Schnetzler, Zürich 2007.

(9) Die Vorträge dieses Symposiums wurden herausgegeben von: Karl Pestalozzi / Horst Weigelt (Hg.): Das Antlitz Gottes im Antlitz des Menschen. Zugänge zu Johann Kaspar Lavater (Arbeiten zur Geschichte des Pietismus, Band 31), Göttingen 1994.

(10) Gerhard Ebeling: Genie des Herzens unter dem Genius saeculi – J.C. Lavater als Theologe, in: Das Antlitz Gottes im Antlitz des Menschen, hg. von Karl Pestalozzi / Horst Weigelt (Arbeiten zur Geschichte des Pietismus, Band 31), Göttingen 1994, S. 23–60.